Gemeinde Steinberg am See
Das Dorf Steinberg wurde 1185 erstmals urkundlich erwähnt. Das ärmlich strukturierte Dörfchen mit wenigen Bauern erfuhr seinen Aufschwung mit dem Kohletagebau durch die Bayerische Braunkohlen Industrie (BBI). Mittlerweile ist die Gemeinde zu einer attraktiven Wohngemeinde und einem beliebten Ort für Naherholung und Tourismus geworden. Heute leben in der Gemeinde über 2.000 Einwohner, auf einer Fläche von 20,22 km².
Sein Wappen führt Steinberg am See seit dem Jahr 1968. Der erhöhte Dreiberg im Schildfuß redet für den Namen Steinberg. Der Adler mit Zweig im Schnabel erinnert an die Freiherren von Reisach, die über lange Zeit das öffentliche Leben in der Gemeinde prägten. Und Schlägel und Hammer, das sogenannte Gezäh des Bergmanns, stehen für den Braunkohleabbau.
Mit 184 ha ist der Steinberger See der größte See Ostbayerns, deswegen kann man auch in Steinberg am See Vieles erleben. Egal ob Wasserski, Stand Up Paddling, Tauchen, Segeln oder einfach nur Schwimmen, durch die Lage am See kommt in der Gemeinde kein Freizeitwunsch zu kurz. Und wer nicht nass werden will, der kann es sich auf der großen Liegewiese gemütlich machen oder eine der vielen anderen Attraktionen wie den Freizeitpark, Adventuregolf und die Erlebnisholzkugel entdecken. Auch das Wandern oder Radfahren entlang des Sees lohnt sich sehr.
Im Westen der Gemeinde liegt der Steinberger See – eine ehemalige Tagebaugrube. Prägten hier früher Schaufelradbagger das Bild, sticht heute die größte begehbare Erlebnisholzkugel der Welt ins Auge.
Die Gemeinde besticht durch seinen hohen Lebenswert mit Kindergarten, Grundschule und Seniorenrat, sowie einer guten Nahversorgung und einem regen Vereinsleben.
Bilder: © Mario Bernhardt © Oberpfälzer Seenland