Markt Schwarzenfeld
Schwarzenfeld wurde 1890 zum Markt erhoben und bis rund um 1978 entstand das heutige Schwarzenfeld mit seinen Ortsteilen Pretzabruck, Frotzersricht und Sonnenried aus vier eigenständigen Gemeinden. Heute bezieht der Markt Schwarzenfeld rund 38,26 km² an Fläche.
Sein Wappen führt Schwarzenfeld seit dem Jahr 1963. Der Wellenbalken als heraldisches Flusssymbol und darüber die goldene Brücke mit Zollhaus versinnbildlichen die für die wirtschaftliche Gesamtentwicklung wichtige Lage Schwarzenfelds. Seit dem 19. Jahrhundert erlangte die Spiegelkarpfenzucht große Bedeutung für die Wirtschaft im Raum Schwarzenfeld; darauf verweist der Karpfen in der unteren Schildhälfte. Die Farben Weiß und Blau erinnern an die Landgrafen von Leuchtenberg, die vom 13. bis zum 17. Jahrhundert die Ortsherrschaft innehatten. Die alte Pfarrkirche St. Dionys, die Miesbergkirche mit Kloster und das Schloss Schwarzenfeld, dessen Geschichte bis in die erste Hälfte des zweiten Jahrtausends zurück geht, prägen das Ortsbild.
Der Markt bietet durch seine Lage eine Vielfalt an Radwegen, unter anderem den Schweppermann-Radweg, den Naab-Regen-Radweg, den Schwarzachtal-Radweg und den Oberpfälzer Seenland-Radweg. Auch das Angeln an Flüssen oder Seen ist hier möglich. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, kann im schönen Naturschutzgebiet Charlottenhofer Weihergebiet die Natur entdecken.
Schwarzenfeld zeigt sich als besonders attraktiver Wohn- und Arbeitsort mit seiner verkehrsgünstigen Lage an der A93 und an der Bahnlinie Regensburg-Weiden. Auch zahlreiche Betreuungsangebote für Kinder, ein lebendiges Vereinsleben, eine Grund- und eine Mittelschule sowie ein attraktives Ferienprogramm werden hier den Einwohnern geboten. Außerdem finden in Schwarzenfeld oft Veranstaltungen wie Märkte, Kirchweih oder Bürgerfest statt, welche zahlreiche Besucher mit sich bringen.
Bilder: ©VG Schwarzenfeld | snapshotfilm