Stadt Maxhütte-Haidhof
Die Geschichte der Stadt wurde durch das Eisenwerk „Maximilianshütte“ geprägt, das 1853 nach dem bayerischen König Maximilian II. benannt wurde. Später bürgerte sich die Kurzform „Maxhütte“ sowohl für die Bezeichnung des Werks als auch für die spätere Stadt ein. Heute leben in Maxhütte-Haidhof 9.043 Einwohner auf einer Fläche von 34,71 km².
Sein Wappen führt Maxhütte-Haidhof seit dem Jahr 1956. Die Tanne symbolisiert den von Maxhütte bis 1938 geführten Gemeindenamen Ibenthann und den Sauforst bei Burglengenfeld, in dessen braunkohlereichen Waldflächen sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Eisen- und Stahlwerk Maxhütte entwickelt hatte. Die Bergmannsgeräte, das sogenannte Gezäh, und die Feldtingierung in den Landesfarben Silber und Blau unterstreichen die Bedeutung der Gemeinde für den bayerischen Kohlebergbau und die Großindustrie.
Mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Maxhütte-Haidhof und einem großen Betreuungsangebot mit Kinderkrippe, Kindergärten, Kinderhort und Hausaufgabenbetreuung, sowie wohnortnahe Grund- und Mittelschule, garantiert die Stadt seinen Familien eine gute Infrastruktur. Zusätzlich achtet die Stadt sehr auf die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und bietet seinen Einwohnern durch die Gruppe „Miteinander“ einen Treff für Behinderte und nichtbehinderte Menschen.
Reges Vereinsleben, Stadthalle, Bürgerfest, Volkstheater, Literaturlesungen und Kunstausstellungen – Maxhütte-Haidhof hat mit seinem breit gefächerten Freizeitangeboten für alle Generationen, vieles zu bieten. Seit Oktober 2014 steht die Stadt Maxhütte-Haidhof außerdem als Fairtrade-Region im Zusammenschluss mit den Städten Burglengenfeld und Teublitz unter dem Siegel Fairtrade-Region Städtedreieck.
Bilder: © Stadt Maxhütte-Haidhof